Turnierbericht Gnadelos Indoor 2011
Ich habe die Ehre, euch von den Ereignissen berichten zu dürfen, welche sich am letzten Samstag (26.02.2011) in der Turnhalle von Steinhausen bei Zug zugetragen haben J:
Pünktlich um 9.00 Uhr trafen sich die Engel Angie, Mirjam, Yannick, Anna Wadu, Jänu, Ärnu, Ale und Seve in Steinhausen (Anna Wadu = Anna Warmduscher, wie sich auf der Zugfahrt herausgestellt hatte = Anna Küenzi). Das noch vermisste Engeli Sabä war zu diesem Zeitpunkt wohl gerade erst den flauschigen Wolken ihres Bettes entstiegen.
Das übrige Team bereitete sich nach kurzer Taktikstunde von Angie auch körperlich auf das erste Spiel vor – bestimmt nicht die schlechteste Idee am frühen Samstagmorgen. Nochmals aufs WC, ein Schluck Wasser, 2–3 Scheiben werfen – si flügt no, also nichts wie ran an den Speck!
Der Speck war diesmal Freespeed und wie es aussah hatten die Angels Appetit. Die ersten paar Punkte waren sehr schnell gemacht und schön anzusehen. Freespeed kam zwar noch einmal ran, aber der Vorsprung reichte bis zum Schluss.
Freespeed Coed – FAB Coed (9:10)
Mit der inzwischen eingetroffenen Sabine in unseren Reihen und dem Z‘nüni im Magen ging es voller Energie ins zweite Spiel gegen FSL. Die Luzerner waren in der ersten Hälfte noch nahe dran ( 5 – 4 nach 10 min.), gaben aber danach ab, während die Angels noch zulegen konnten. So war es am Schluss ein sehr deutlicher Sieg, der bereits nach 2 Spielen die Halbfinalteilname der FABer sicherstellte.
FAB Coed – FSL (14:5)
Weiter ging es nach dem Mittag gegen die als Coedteam getarnten Solebängers. Die Angels spielten gegen die Gastgeber munter mit, aber schlussendlich reichte es doch klar nicht zum Gruppensieg.
Solebang – FAB Coed (15:8)
Somit trafen die Engel im Halbfinale auf den Erstplatzierten der anderen Gruppe, die Wombats. FAB bekundete grosse Mühe gegen deren Zonendefence und leistete sich einige Fehler zu viel. Wie Arnaud bestimmt bestätigen kann, gingen die Willisauer aber auch ab wie die Sau.
Wombats – FAB Coed (16:9)
Die letzte Aufgabe an diesem Tag hiess also kleiner Final gegen Klopstock. Bei beiden Teams waren die Beine im Laufe des Tages etwas müde geworden, aber es wurde nochmals gekämpft und auf die Zähne gebissen. Das Spiel war zu jeder Zeit extrem eng, umso stärker ist es dem Klopstocker Spirit anzurechnen, dass sie einen umstrittenen Punkt nachträglich zurücknahmen. Dieser eine Punkt trennte am Ende die beiden Teams und hievte die Berner Angels auf Treppchen. Trotzdem zeigten sich beide Teams hoch zufrieden, der Match hatte einfach unglaublich viel Spass gemacht.
Klopstock – FAB Coed (7:8)
Somit stand fest: FAB Coed hatte sich am Gnadelos Indoor 2011 den 3. Platz erspielt und konnte sich nach der hochverdienten (und höchst notwendigen!) Dusche mit dem gewonnenen Preis – einem Sack Gummibärli – vergnügen. Angie und Yannick liessen beim Goldbären-mit-dem-Mund-fangen ungeahnte Talente als Seehunde aufblitzen.
Das erfreuliche Turnierergebnis hatte wohl einen verjüngenden Effekt auf einige der Spieler; jedenfalls mussten (oder besser: durften) Arnaud und Sabä beim Bierlikauf am Zuger Bahnhof wieder einmal den Ausweis vorweisen. Wer sich ein Bild von der Verjüngung machen will: Ein Teamfoto ist angehängt.
Mit 30-minütiger Verspätung entliess die SBB die Angels in den Ausgang bzw. einen grossen Teil von ihnen zum leckeren Fondue-Plausch bei Olä.
Somit bin ich doch noch am Schluss meines Turnierberichtes angelangt.
Ich muss wohl nicht speziell erwähnen, dass es u huere fescht Spass gemacht hat! J
In der Hoffnung auf weitere solche Samstage,
Seve #14