Mixed SM 1 in Sarnen (8./9. September 2018)
Die erste Runde der Schweizer Meisterschaften Mixed fand im schönen Sarnen inmitten von Bergen und neben dem doch etwas bekannten Sarnersee statt.
Wir starteten gegen die sehr fitten ‘Solebang’, welche uns ziemlich wach rüttelten mit ihrem starkem Spiel, gegen welches wir probierten uns zu wehren, am Schluss jedoch deutlich verloren. Beim nächsten Spiel ging es gegen ‘HiJack’ weiter, denen wir anfangs mehr die Stirn bieten konnten, dieses Spiel am Ende jedoch auch verloren.
Nach einer erholsamen Nacht im Bunker in Sachseln, ging es am nächsten Morgen gegen ‘Head2less’ weiter und das FabMixed zeigte mehr Widerstand und wir kämpften mehr um jede Scheibe, doch auch hier waren uns ‘Head2less’ schlussendlich überlegen.
Das letzte Spiel traten wir gegen ‘KiWiz’ an und gaben alles, um das Turnier vielleicht doch mit wenigstens einem Sieg beenden zu können. Wir kämpften anfangs auf gleicher Höhe, doch nach einer Weile hatten ‘KiWiz’ doch einen eher bedeutsamen Vorsprung. Gleichwohl gaben wir nicht auf und holten beim eigentlichen Schlusspunkt von ‘KiWiz’ noch beträchtliche Punkte, welches unsere Gegner doch ein bisschen zittern liess. Leider reichte es nicht und die kleinen Fehler und Unaufmerksamkeiten unserer Seite büssten wir mit einer Niederlage ein. Nach einem letzten Bad im Sarnersee und glücklich über die steigende Leistung des Teams, gingen wir alle ganz zufrieden wieder Richtung Bern nach Hause.
Mixed SM 2 in Genf (22./23. September)
Die zweite Runde der Mixed SM startet am Samstagmorgen um halb Neun im Zug Richtung Genf mit einer Seven-to-Heaven Runde UNO. Einige Zeit später stehen wir in strahlendem Weiss zum Aufwärmen bereit. Mit dabei sind: Damaris (aka Luma), Denise, Emanuel, Flo (2x), Janine, Judith, Linda, Luca, Lukas, Louis, Nora, Rico, Roberto, Sebi, Seve, Vali, Vanessa und Clever.
Als erstes Spielen wir gegen Budwig, welche bereits ihr zweites Spiel am heutigen Tag bestreiten. So finden sie auch den Einstieg problemlos, während wir noch ein bisschen verschlafen auf dem Kiesplatz umherrennen. Wir haben insgesamt extrem Mühe mit ihrer Zone, obschon es uns ein paar mal gelingt, sie super zu durchbrechen. Am Ende sind jedoch unsere Fehler zu zahlreich und ihre Chancenausbeute zu sicher, so dass wir das erste Spiel deutlich verlieren: 15 – 3.
Am Nachmitteg treten wir gegen FSL an. Unsere Köpfe sind noch immer nicht so richtig beim Spiel und so verfangen wir in den ersten vier Punkten fünf Scheiben in der Endzone, so dass FSL alle diese vier Punkte für sich schreiben kann. Während sie ihre Fehler durch grandiose Würfe und anschliessende Catches ausgleichen, finden wir kein Mittel die Unsrigen zu kompensieren. Ein intensives Spiel, bei welchem wir uns jedoch klar geschlagen geben müssen. Was bleibt ist die Tatsache, dass wir bei einem Spielstand von 12 – 2 in der Lage waren, zwei aufeinanderfolgende Punkte zu schreiben. 15 – 4.
Am Sonntag stehen wir mit deutlich weniger Spielerinnen und Spieler da. Damaris, Denise, Emanuel, Luca, Lukas, Roberto und Seve stehen uns nicht mehr zur Verfügung. Wir freuen uns jedoch riesig auf das eine Spiel an diesem Tag gegen FlyHigh 2 aus Lausanne. Die Niederlagen vom Vortag scheinen vergessen zu sein und wir sind alle top konzentriert. Niemand weiss was passiert ist, aber FAB Mixed hat sich über Nacht neu gefunden.
Wir starten stark in das Spiel und sind bald zwei Punkte vorne. Nach einem Timeout schafft es FlyHigh aufzuholen und auszugleichen, nicht zuletzt dank ihrer geschickten Zonenverteidigung. Es spricht für unsere harten Fights um jeden Punkt und unseren riesen Einsatz, dass auch zum Erstaunen unserer Gegner sie mit 8 – 7 in die Pause gehen. In der zweiten Hälfte geht das Spiel erbarmungslos weiter. Jeder Punkt ist unglaublich hart umkämpft, es gibt viele Turnovers und schöne Aktionen. Es steht 12 – 10 für FlyHigh als die Zeit um ist. Nun gibt es für uns nur noch eins: vollgas geben (aka die Sau rauslassen). Wir bringen unsere Offence durch und erziehlen spektakulär das darauffolgende Break, welches uns in den Universe Point schickt. Mit einem kribbeln im Bauch werfen wir an, kämpfen, holen die Scheibe und verlieren sie wieder. Nach einem weiteren Turn und einem letzten Wurf fängt Linda die Scheibe zum Sieg bevor der Rest von uns den Platz stürmt. 13 – 12.